Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften

Von der Krise der deutschen Universitäten wird seit Jahren gesprochen: Zu lange Studienzeiten im internationalen Vergleich, überfüllte Seminare und Vorlesungen, nachlassende Attraktivität für ausländische Studierende, mäßige Berufsaussichten für Akademiker zahlreicher, vor allem aber geisteswissenschaftlicher Fachrichtungen, schlechte Ausstattung von Bibliotheken und Laboratorien, unflexible Verwaltungen, mangelhafte Betreuung der Studierenden durch die Professoren, Flucht der besten Wissenschaftler an ausländische Forschungseinrichtungen, um nur einige Aspekte zu nennen. Hinzu kommt, daß zunehmend Zweifel hinsichtlich der Qualität der an Universitäten hierzulande erbrachten Forschung laut werden.

Die Bedingungen wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind dabei, sich grundlegend zu ändern. Die Öffentlichkeit fragt lauter als zuvor nach den Früchten staatlich finanzierter Forschung, und die Politik fordert von den Universitäten tiefgreifende Reformen. Bisher stellten Staat und Gesellschaft der Wissenschaft Geld und Räume zur Verfügung, ohne dafür Rechenschaft zu verlangen. Dem Vertrauen weicht aber der Wunsch nach Kontrolle, und die Gesetze des Marktes verdrängen die inneren Spielregeln des wissenschaftlichen Betriebs. Die Stichworte lauten: Evaluation von Lehre und Forschung, Kundenorientierung und Dienstleistungsmentalität. Alle wissenschaftlichen Disziplinen werden sich in Zukunft die Frage stellen müssen, was sie der Gesellschaft zurückgeben.

Der öffentliche Legitimationsdruck, der angesichts von Sparzwängen und notwendiger Modernisierung auf die Universitäten zukommt, bringt die Geisteswissenschaften allerdings in besondere Bedrängnis. Wenn sie den praktischen Nutzwert ihrer Forschung vorweisen sollen, geraten sie meistens in Verlegenheit. Der Vorwurf der Nutzlosigkeit, ja der redseligen Bedeutungslosigkeit ist nicht neu: Die Rede von der Krise begleitet die Geisteswissenschaften, seitdem die empirischen Naturwissenschaften in die Universitäten eindringen. Neu ist, daß die Naturwissenschaften angesichts spektakulärer Fortschritte auf den Gebieten der sogenannten "Lebenswissenschaften" anfangen, den Geisteswissenschaftlern ihre traditionellen Themen streitig zu machen. Wer erwartet noch angesichts der Erfolge von Neurowissenschaften, Genetik und Biowissenschaften bahnbrechende Erkenntnis über den Menschen von den Geisteswissenschaften? Der Verweis auf einen allgemein anerkannten Bildungskanon und eine verbindliche kulturelle Prägung reichen heute nicht mehr aus, um den Sinn geisteswissenschaftlicher Forschung verständlich zu machen.

Droht den Geisteswissenschaften das "anhaltende Siechtum, wenn nicht gar der disziplinäre Tod", wie der Konstanzer Philosoph Jürgen Mittelstraß bereits verkündet hat, oder wächst ihnen angesichts neuer Herausforderungen eine um so wichtigere Aufgabe am Beginn des 21. Jahrhunderts zu, wofür der Berliner Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme plädiert hat? Sind neue Formen der Kooperation und Arbeitsteilung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften erforderlich, um die notwendige öffentlich-politische Debatte über den vor allem von den Biowissenschaften eingeleiteten Wandel in Gang zu bringen und hinreichend gesellschaftlich zu vermitteln? Ne-ben diesen Fragen, die sich aus der allerneusten Forschungsentwicklung ergeben, müssen auch Probleme thematisiert werden, die sich aus der besonderen Struktur der deutschen Universität ergeben. So wäre über die Internationalisierung des Ausbildungsangebots oder die Einführung neuer Studienabschlüsse ebenso zu diskutieren wie über Formen des Wettbewerbs in den Wissenschaften und neuartige Wege der Forschungsfinanzierung.

Die Vortragsreihe soll den genannten Fragen zu Anspruch und Zukunft der Geisteswissenschaften angesichts der Krise der deutschen Universität nachgehen und damit in die notwendige gesellschafts- und wissenschaftspolitische Debatte dieser für den Wissenschaftsstandort Deutschland existentiellen Frage eingreifen.

Vorträge der Reihe:

Prof. Dr. Heide Ziegler – Humboldt kann nicht sterben

Prof. Dr. Heide Ziegler
Präsidentin, International University in Germany, Bruchsal

Humboldt kann nicht sterben

am Donnerstag, den 02. Mai 2002 um 20.00 Uhr
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg, Tel. 06221.60730

Das Entstehen der Geisteswissenschaften in Deutschland ist eng mit dem Entstehen der Universität Humboldt’scher Prägung verknüpft, und aus dieser gemeinsamen Tradition bezogen die Geisteswissenschaften ihr hohes Ansehen. Wie sollen daher die Geisteswissenschaften in Deutschland aussehen, wenn das Humboldt’sche Bildungskonzept immer mehr in Frage gestellt wird? Haben sie im Laufe ihrer zweihundertjährigen Geschichte genügend Eigenständigkeit gewonnen, um das mögliche Ende der Humboldt’schen Universität zu überleben? Oder brauchen sie weiterhin die traditionelle institutionelle Verankerung?

Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften des European Institute for International Affairs Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanische Institut Heidelberg.

Heide Ziegler studierte klassische Philologie und Anglistik. Promotion und Habilitation in Amerikanistik an der Universität Würzburg. Nach Gastprofessuren in den USA an der University of Texas at Austin und an der Harvard University erhielt sie 1984 den Lehrstuhl für Amerikanistik und neuere Englische Literatur an der Universität Stuttgart. Von 1992 bis 1996 war sie Rektorin der Universität Stuttgart. 1998 war sie Mitgründerin der International University in Germany, Bruchsal, deren Präsidentin sie seitdem ist.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Klaus von Trotha – Die Krise der Universität und ihre Folgen für die Geisteswissenschaften

Klaus von Trotha
Wissenschaftsminister a.D. des Landes Baden-Württemberg

Die Krise der Universität und ihre Folgen für die Geisteswissenschaften

am Donnerstag, den 13. Juni 2002 um 20.00 Uhr
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg, Tel. 06221.60730


Der ehemalige langjährige Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst in der Landesregierung Baden-Württemberg wird sich mit der Bedeutung und dem gesellschaftspolitischen Stellenwert der deutschen Hochschulen befassen, mögliche Veränderungen insbesondere unter dem Gesichtspunkt weltweiten Wettbewerbs erörtern und vor diesem Hintergrund zur Zukunft der Geisteswissenschaften an den Universitäten Stellung nehmen.

Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe 'Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften' des European Institute for International Affairs Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanische Institut Heidelberg.

Klaus von Trotha studierte Rechtswissenschaften und Politische Wissenschaften in Berlin, Bonn und München. Von 1976 bis 2001 war er Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Von 1991 bis 1992 Minister für Wissenschaft und Kunst, von 1992 bis 1996 Minister für Wissenschaft und Forschung und von 1996 bis 2001 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Von 1996 bis 2001 war er Vertreter der Deutschen Bundesländer im Forschungsministerrat der Europäischen Union. Er ist Autor zahlreicher Aufsätze zu Fragen der Bildungs-, Wissenschafts-, Kultur- und Medienpolitik.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Fritz Kuhn – Die Universität stärken – Die Geisteswissenschaften stärken

Fritz Kuhn
Bundesvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen


Die Universität stärken – Die Geisteswissenschaften stärken

am Donnerstag, den 27. Juni 2002 um 20.00 Uhr
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg, Tel. 06221.60730

Fritz Kuhn wird in seinem Vortrag über die Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften sprechen. Die Universität als Ort der kritischen Wissensproduktion und der reflexiven Sinnstiftung zu stärken, setzt eine Stärkung der Sozialwissenschaften voraus. Wer den Menschen und die Menschen besser verstehen will, muß die Geistes- und Sozialwissenschaften im richtigen Verhältnis zu den Naturwissenschaften sehen. Die Gentechnik wäre in diesem Sinne ohne die Sozialwissenschaften nicht zu verantworten. Ein richtiges Verhältnis zwischen Sozial- und Naturwissenschaften zu finden, ist Aufgabe der Wissenschaftler selbst, aber auch der die Rahmenbedingungen setzenden Politik.

Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften des European Institute for International Affairs Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg.

Fritz Kuhn studierte Germanistik und Philosophie in München und Tübingen. 1984 wurde er erstmals in den baden-württembergischen Landtag gewählt und war von 1984 bis 1988 Fraktionsvorsitzender der grünen Landtagsfraktion. 1989 erhielt er eine Professur für sprachliche Kommunikation an der Stuttgarter Merz Akademie. 1992 kehrte er wieder ins Landesparlament zurück und war bis 2000 Vorsitzender der Landtagsfraktion der baden-württembergischen Grünen. Seit Juni 2000 ist Fritz Kuhn Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Prof. Dr. Klaus Landfried – Wozu noch Geisteswissenschaften?

Prof. Dr. Klaus Landfried
Vorsitzender Deutsche Hochschulrektorenkonferenz

Wozu noch Geisteswissenschaften?

am Donnerstag, den 11. Juli 2002 um 20.00 Uhr
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg, Tel. 06221.60730

In der Diskussion um Rolle und Zukunft der Geisteswissenschaften ist die Diagnose einer „Krise der Geisteswissenschaften“ zum Topos geworden. Diese Krise resultiere vor allem aus der Benachteiligung der Geisteswissenschaften im Rahmen der allgemeinen Hochschulreformen. Der Vortrag wird deutlich machen, daß es für diese Behauptung keine empirischen Belege gibt. Dennoch gibt es eine Akzeptanzkrise in der öffentlichen Meinung. Sie wird nur zu überwinden sein, wenn die Geisteswissenschaften den Dialog über die Grenzen der Fachkulturen hinweg und mit der Gesellschaft suchen und ihre Stärken – Vermittlung von Orientierungswissen, Kombination von „Denkschule“ und „Wissenskompetenz“ – offensiver in der Öffentlichkeit vertreten.

Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe 'Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften' des European Institute for International Affairs Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanische Institut Heidelberg.

Klaus Landfried studierte Volkswirtschaftslehre, Geschichte, Neuere Deutsche Literaturgeschichte, Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an den Universitäten Basel und Heidelberg. 1970 Promotion in Politikwissenschaft in Heidelberg. Seit 1974 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kaiserslautern. Von 1981 bis 1987 Vizepräsident der Universität Kaiserslautern und von 1987 bis 1997 deren Präsident. 1990–1991 und 1997 Vorsitzender der Landeshochschulpräsidentenkonferenz Rheinland-Pfalz. Von 1994 bis 1998 Mitglied des Vorstandes der Association of European Universities (CRE), seit August 1997 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Prof. Dr. Peter Frankenberg – Die Rolle der Geisteswissenschaften zwischen Spezialisierung und Interdisziplinarität

Prof. Dr. Peter Frankenberg
Wissenschaftsminister des Landes Baden-Württemberg

Die Rolle der Geisteswissenschaften zwischen Spezialisierung und Interdisziplinarität


am Donnerstag, den 07. November 2002 um 20.00 Uhr
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg, Tel. 06221.60730


Die Geisteswissenschaften beschäftigen sich mit den Grundlagen menschlicher Existenz: Vom Wissen über Kultur und Sprache bis hin zur Beantwortung von Sinn- und Identitätsfragen. Aufgrund ihrer Forschungsgegenstände und ihrer seit der Antike vorherrschenden Forschungsmethodik, der Hermeneutik, werden die Geisteswissenschaften auch in Zukunft mehr als die Natur- und Sozialwissenschaften von der Individualforschung geprägt sein. Aber auch die zunehmend spezialisierten Geisteswissenschaftler müssen stärker mit anderen geisteswissenschaftlichen Einzeldisziplinen und darüber hinaus mit den Natur- und Technikwissenschaften zusammenarbeiten. Nur dann können die Geisteswissenschaften einen substanziellen Beitrag zu den kulturellen und gesellschaftlichen Themen des 21. Jahrhunderts leisten.

Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften" des European Institute for International Affairs Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanische Institut Heidelberg.

Peter Frankenberg studierte Geschichte, Geographie, Geologie und Botanik in Bonn. Dort promovierte er 1976 zum Dr. rer. nat. und habilitierte sich 1982. Er war Professor für Physische Geographie an der Katholischen Universität Eichstätt und ist seit 1986 Professor an der Universität Mannheim. Von 1994 bis 2001 war er Rektor der Universität Mannheim. Seit Juni 2001 ist er Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin – Die Zukunft der Geisteswissenschaften: Eine humanistische Perspektive

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin
Bundesstaatsminister für Kultur a.D.

Die Zukunft der Geisteswissenschaften: Eine humanistische Perspektive


am Donnerstag, den 30. Januar 2003 um 20.00 Uhr
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg, Tel. 06221.60730

Der Vortrag wird auf die gesellschaftliche Rolle der Geisteswissenschaften eingehen und Perspektiven entwickeln, die insofern „humanistisch“ sind, als sie sich gegen die zunehmende Reduktion von Bildung auf Ausbildung und gegen die Dominanz eines ökonomistischen und technokratischen Bildungsparadigmas richten.

Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften des European Institute for International Affairs Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg.

Julian Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft an den Universitäten München und Tübingen. 1983 Promotion, 1989 Habilitation. 1991 Gastprofessor an der University of Minnesota / USA, danach für zwei Jahre Professor am Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Universität Tübingen. Seit 1993 Professor für Philosophie an der Universität Göttingen. Von Juli 1998 bis Dezember 2000 Kulturreferent der Stadt München. Seit Januar 2001 Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien. Zuletzt erschienen von ihm die Bücher: Strukturelle Rationalität. Ein philosophischer Essay über praktische Vernunft (2001) und Ethische Essays (2002).

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Dr. Michael Naumann – Der Begriff 'Kultur' und die Geschichte von 'Bildung' in der deutschen Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts

Dr. Michael Naumann
Herausgeber DIE ZEIT

Der Begriff 'Kultur’ und die Geschichte von 'Bildung’ in der deutschen Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts


am Donnerstag, den 13. Februar. Januar 2003 um 20.00 Uhr
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg, Tel. 06221.60730

Eine kurze Ideengeschichte der Ideale 'Bildung’ und 'Kultur’ soll die schwere Last zeigen, die deutsche Gelehrten den Künsten, der Philosophie und den übrigen Wissenschaften auf dem Weg zur Befreiung der Menschheit aufgebürdet haben.

Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe Die Krise der deutschen Universitäten und die Zukunft der Geistes- und Sozialwissenschaften des European Institute for International Affairs Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg.

Michael Naumann wurde 1941 in Koethen/Sachsen-Anhalt geboren. Er studierte Politik, Geschichte und Philosophie in Marburg und München. Als Journalist arbeitete er für DIE ZEIT und den "Spiegel". 1985 übernahm er die Verlagsleitung des Rowohlt Verlags. 1995 ging er nach New York, um dort zunächst den Verlag Metropolitan Books und dann Henry Holt zu leiten. Im Oktober 1998 berief ihn Gerhard Schröder als Staatsminister für Kultur. Im Januar 2001 wechselte Michael Naumann als Herausgeber und Chefredakteur zur Wochenzeitung DIE ZEIT.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

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